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Vaillant Arena, Davos

Einzigartige Leuchten im Davoser Eispalast

VAILLANT ARENA, DAVOS | SPORT-FREIZEIT

Die Vaillant Arena in Davos versprüht internationales Flair, sei dies für Spiele des Hockey Clubs Davos, des Spengler Cups oder für die Eiskunstlaufszene bei «Art on Ice». Die Luzerner Architekten Marques haben zusammen mit der Leuchtenherstellerin Tulux aus Tuggen ein einzigartiges Leuchtenkonzept umgesetzt, passend zur Sanierung der Eishalle.

Die Vaillant Arena steht mitten in Davos, ist das Heimstadion des Hockey Clubs Davos und ein Treffpunkt für alle Eishockeyfans. In der umgebauten Halle verschmelzen Sport, Architektur und Beleuchtung zu einem einzigartigen Eispalast. Die aussergewöhnliche Dachstruktur der 1979 erbauten Eishalle sorgt für einen weltweiten Wiedererkennungswert. Für die Sanierung des Eisstadions gewann das Architekturbüro Marques Architekten den Projektwettbewerb. Im inneren Bereich des Nord- und Südtrakts sind Räume für Restaurants, VIPs, Präsidentenlounge und Medien entstanden. Die Tribünenerweiterung ist im Ost- und Westtrakt erfolgt, und für die vier Besuchersektoren wird neu lediglich je ein Eingang bewirtschaftet. Das Stadion wurde somit bezüglich Brandschutz und Fluchtwegen auf den neuesten Stand gebracht. Gleichzeitig wurde eine eigene Trainingshalle für den Hockey Club Davos errichtet.

Architekturbetonte Leuchten Die Umsetzung von Tulux mit Sonderleuchten und Standardleuchten perfektioniert das von den Architekten erstellte Lichtkonzept. Der Leitgedanke, die Themen Winter, Schnee und Eis in einer Leuchte zu verbinden und zu verwirklichen, war dank der Zusammenarbeit mit Tulux möglich. Der Leuchtenherstellerin gelang es, die strukturellen Anforderungen aller Leuchten so umzusetzen, dass diese den Vorstellungen der Architekten entsprechen. Für Daniele Marques, Architekt, ist die Tulux AG ein sehr zuverlässiger und professioneller Partner für massgeschneiderte Lichtlösungen, welche stets Verständnis für architektonische Wünsche aufzeigt:

«Der Wille zur Umsetzung, die gegenseitige Unterstützung und Zusammenarbeit sowie die individuellen Anpassungen an den Leuchten überzeugen mich sehr.»

Daniele Marques, Architekt

Die elegante und dynamische Eiszapfenleuchte im neuen Restaurant des Nordtrakts stellt die kreativste Lösung des Lichtkonzepts dar. Da die 49 Rohrleuchten aus Acrylglas mit kleinem Durchmesser von 60 Millimeter in unterschiedlichen Längen und versetzt zueinander angeordnet sind, sorgen die Leuchten nicht nur für beste Lichtbedingungen, sondern erschaffen durch ihre Eiszapfenform eine winterliche Atmosphäre. Die Sonderleuchte widerspiegelt die Architektur und deren künstlerische Identität. «Es scheint, als schmelze der auf den Dachgiebel gefallene Schnee ins öffentliche Restaurant hinein. Das gefällt mir», so Daniele Marques. Der Entwurf der Architekten hatte einen länglichen Charakter und verkörperte einen Eiszapfen. Nicht nur die Vorgaben zur Optik und zur Form wurden von Tulux professionell umgesetzt, sondern das ganze Projekt bis hin zum Schluss.

Grosse, schlichte und kreisförmige Sonder-Pendelleuchten erhellen die Präsidentenlounge. Die diskrete Erscheinung dieser Leuchte lässt die Lounge in ihrer eigenen Schönheit erstrahlen. Für die Eingangsbereiche sowie den Umgang zwischen den Sektoren wurde ein einheitliches Lichtkonzept mit kleinen, in die Decke integrierte Leuchten gewählt. Diese fügen sich perfekt in die Deckenstruktur ein, und die gleichmässige Anordnung zwischen den Betonbalken an der Decke lässt die schwarz lackierten PIXEL-Leuchten vornehm zurückhaltend erscheinen. Die Deckenleuchten bestehen aus hochtransparentem Abschlussglas und leuchten durch den sechszelligen Hochglanzreflektor tiefstrahlend.